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Neue Partnerschaft: Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt den Ausbau der JoinPolitics Community

Die Community und deren Auf- und Ausbau ist ein Grundbaustein für die Arbeit von JoinPolitics. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir mit der Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) diesen Bereich erweitern können.

Die Modellförderung der bpb ermöglicht es uns unter anderem, unsere Political Impact Plan Workshops bewusst in Regionen außerhalb der Hauptstadt – wie in der Lausitz und im Rheinischen Revier – zu organisieren. Ziel ist es, vor Ort politische Engagierte zu stärken und zur politischen Mitarbeit zu motivieren. Bei einem Workshop in Cottbus werden wir beispielsweise politisch Engagierte im Vorfeld der wichtigen Kommunalwahlen in Ostdeutschland 2024 parteiübergreifend unterstützen, indem wir mit ihnen gemeinsam ihre Ideen für die Lausitz entwickeln und schärfen.

Ein weiteres Herzstück der Förderung ist außerdem das neue Workshop-Format „Der Politische Kopfsprung“. Es richtet sich dezidiert an Menschen, die noch unschlüssig sind, ob sie den Sprung in die Politik wagen sollen – und mit unserer Hilfe Antworten zu dieser Frage finden.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir durch die Förderung der bpb in der Lage sind, ein noch stärkeres Augenmerk auf unsere Community zu legen. Dadurch können wir unsere bestehende Community-Struktur erweitern; indem wir zum Beispiel noch früher junge politische Talente beraten und begleiten sowie weitere Veranstaltungsformate etablieren und die Vernetzung untereinander weiter ausbauen“, sagt Philip Husemann, Co-Geschäftsführer von JoinPolitics.

Dass die Bundeszentrale uns ihr Vertrauen schenkt, ist eine großartige Nachricht zum Jahresende. Seit 1952 stärkt sie mit ihrer Arbeit unsere Demokratie und Zivilgesellschaft und hat es sich dabei zum Ziel gesetzt, Bürgerinnen und Bürger „zu motivieren und zu befähigen, sich kritisch mit politischen und gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen“.

bpb-Vizepräsidentin Cemile Giousouf lobt insbesondere die Workshops zum Strukturwandel:

„Für viele Menschen erscheinen die gegenwärtigen Transformationsprozesse als etwas, dem sie passiv ausgesetzt sind und das eine negative Veränderung des eigenen Lebens nach sich zieht. Von der Mobilisierung dieser Ohnmacht und Unzufriedenheit profitieren anti-demokratische Kräfte. Dementsprechend muss politische Bildung darauf zielen, Gestaltungsspielräume und Möglichkeiten der Partizipation sichtbar zu machen. Dieses Projekt verspricht hierzu einen wertvollen Beitrag zu leisten.“