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Portrait eines Mannes

Günstig, nachhaltig, wirtschaftlich: Standortvorteil Erneuerbare Energien voll ausschöpfen

Kurt Fischer

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Brandenburg, Wahlkreis 13

Kurt Fischer hat eine klare Forderung: Der Ausbau erneuerbarer Energien muss durch günstige Strompreise und direkte Vorteile vor Ort bei Menschen und Betrieben noch stärker ankommen. Dabei geht es dem 24-Jährigen nicht nur um Klimaziele, sondern insbesondere um Chancen bei wirtschaftlichem Wachstum. Mit seiner Kandidatur bei den Landtagswahlen für das brandenburgische Eberswalde, für Joachimsthal und die Schorfheide im Wahlkreis 13 (Barnim I) für die SPD möchte er seine Forderungen umsetzen und der Schwarzmalerei der Rechtsextremen Zuversicht entgegensetzen. 

Wer bist du und wofür brennst du? 

Mein Name ist Kurt Fischer, ich bin 24 Jahre alt und Landtagskandidat im Wahlkreis 13 in Brandenburg. Ich komme aus der Region, bin hier aufgewachsen und brenne leidenschaftlich für meine Heimat. Diese möchte ich sehr gerne im Brandenburger Landtag vertreten und verhindern, dass hier die rechtsextremen Feinde unseres freiheitlichen und toleranten Zusammenlebens das Direktmandat erringen. Das ist die zentrale politische Auseinandersetzung bei uns vor Ort.  

Denn diese Menschen machen immer nur alles schlecht und haben keine Perspektive und keine Zuversicht für eine gute Entwicklung. Dabei haben wir in unserer Region einen riesigen Vorsprung beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir sind Vorreiter, wenn es um erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht. Diese Entwicklung muss zum Wohl aller Bürger*innen aufgegriffen werden. Für günstige Energiepreise, Wirtschaftswachstum und neue Arbeitsplätze. Wir haben schon viele spannende, innovative Ansätze in der Region. Ich sehe meine Rolle darin, diese Kräfte zu unterstützen. Was früher bei uns die Metall- und Schwerindustrie war, kann morgen schon die Wasserstoff-, Erneuerbare-Energien- und Nachhaltigkeits-Wirtschaft werden. Wir haben das Potenzial, eine erneute neuartige Industrieregion der Zukunft zu werden. 

Warum kandidierst du für den Landtag? Und warum jetzt?

Vor fünf Jahren, 2019, haben wir das Direktmandat ganz knapp mit 0,6 Prozent vor der AfD gewinnen können. Das macht sehr deutlich, dass es ein verdammt knappes Rennen ist. Es braucht alle Kraft und Leidenschaft, um dafür zu sorgen, dass es für die AfD auch dieses Mal nicht klappt und wir als SPD weiter das Direktmandat behalten. Wir sehen speziell in Brandenburg, welches Weltbild diese Politiker*innen haben. Sie stehen gegen all das, was uns eigentlich ausmacht: Weltoffenheit, Toleranz, Freiheitlichkeit und Demokratie. Es darf auf keinen Fall so kommen, dass sie weiter an Macht gewinnen und in eine Rolle kommen, in der sie entscheiden können, wie unser Zusammenleben vor Ort gestaltet wird. 

Wenn du deinen Wahlkreis in 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das? 

Wälder. Gewässer. Nachhaltigkeit. Eberswalde wird nicht umsonst von sehr vielen als Waldstadt bezeichnet. Wir haben ganz viele großartige Wälder in unserer Region. Zudem sind die zahlreichen Gewässer, die Seen, Flüsse und Kanäle wie etwa der Werbellinsee oder der Finowkanal sehr charakteristisch für meinen Wahlkreis. Man ist hier an jeder Ecke wirklich schnell in der Natur. Das liebe ich an meiner Heimat und das zieht viele Besucher*innen, gerade auch aus Berlin, zu uns. Und natürlich darf der große Begriff Nachhaltigkeit nicht fehlen. Wir haben eine Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNEE), die meine Heimatstadt sehr prägt und deutschlandweit einen einzigartigen Ruf hat. Und auch die Vorreiterrolle bei erneuerbaren Energien, der Fokus auf den Rohstoff Holz oder unser Schwerpunkt bei naturnahem Tourismus und klimaneutraler Mobilität spielen genau hier mit rein. Der Nachhaltigkeitsbegriff ist erstmal ein sehr großer Begriff, aber bei uns erlebt man diesen in vielen guten Entwicklungen ganz konkret. 


Du kannst ein politisches Vorhaben sofort umsetzen. Wofür entscheidest du dich?

Dafür, dass wir aus den erneuerbaren Energien das Maximum an direkten Vorteilen für die Region herausholen. Wenn man vor Ort viele Windräder und Solaranlagen stehen hat, dann sollen die Menschen das auch in ihrem Geldbeutel spüren. Durch günstige Stromtarife für Anwohnende, Unternehmen und Betriebe. In meiner Idealwelt produziert eine Stadt oder ein Dorf samt Umland mehr als 100 Prozent erneuerbare Energien und schafft damit ein dezentrales Stromnetz, das sich selbst versorgt und dazu noch Gewinne bringt. 


Politik mal beiseite geschoben: Welches Talent schlummert noch so in dir?

Ich gehe leidenschaftlich gerne laufen. Den ein oder anderen Halbmarathon habe ich in meinem Leben schon erfolgreich absolviert; irgendwann soll es auf jeden Fall auch noch ein Marathon werden. Hier bei uns kommt man hinter dem Haus direkt in den Wald und kann kilometerweit laufen, ohne einem Menschen zu begegnen. Es ist für mich etwas extrem Schönes und vor allem sehr Erholsames, dass man hier sofort die Natur um sich herum hat. Ich bekomme nirgendwo besser den Kopf frei als bei einer Laufrunde durch den Wald. 

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